Kind spielt mit Bausteinen aus Holz

WILLKOMMEN ...

... im Evangelischen Kindergarten in Heimerdingen

Wir sind ein christlicher Kindergarten. Hier glauben wir an den liebenden Gott, der Interesse an unserem Leben hat, uns Hoffnung schenkt und Wegweiser ist.

 

Die Kinder bekommen die Möglichkeit, diesen Gott kennenzulernen und erste positive Grunderfahrungen mit ihm zu machen.

 
Franz von Hahn, Jonny Mauser und Waldemar auf einem BootFranz von Hahn, Jonny Mauser und Waldemar auf einem Boot
 

Herr ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast.

Psalm 139, 13

  • addUnser Konzept ...
    Franz von Hahn, Jonny Mauser und Waldemar vor einem Spiegel

    Jedes Kind ist ein Original, von Gott geschaffen mit individuellen Stärken und Schwächen, eigenen Fragen und der Fähigkeit zu wachsen. Dazu braucht es einen geschützten Rahmen, der seiner Persönlichkeit und seinem Entwicklungsstand entspricht.

     

    Wir alle sind Individuum und zugleich soziales Wesen. Verlässliche, wertschätzende Beziehungen und Vorbilder sind die Voraussetzung für eine gelingende Entwicklung und die Fähigkeit sich in das große Ganze einzufügen.

     

    Wir begleiten und unterstützen die Kinder in ihrer individuellen Entwicklung auf einem Abschnitt ihres Lebensweges, egal, aus welchem kulturellen  und religiösen Hintergrund sie kommen.

     

    Unser Kindergarten liegt idyllisch am nord-östlichen Rand von Heimerdingen. Heimerdingen ist ein Ortsteil der Gesamtstadt Ditzingen. Eigentümer des Gebäudes und Geländes ist die Stadt Ditzingen. Wir blicken nach Westen auf den nahegelegenen Kirchturm und nach Osten auf Streuobstwiesen, Wald und Feld.

  • addDrei Gruppenräume ...
    Franz von Hahn, Jonny Mauser und Waldemar

    ... und ein mit einem Durchgang verbundenes Nebengebäude stehen uns zur Verfügung.

     

    Im Nebengebäude leben und spielen die 1-3Jährigen im „Mäusenest“. Dort befinden sich auch ein separater Eingang, ein Schlaf- und ein Wickelraum. Die drei Gruppenräume der Ü3-Gruppen „Waldemar“, Franz-von-Hahn“ und „Johnny-Mauser“ sind im Hauptgebäude. Dort stehen uns auch ein Nebenzimmer, ein Mitarbeitenden-Raum und das Leitungsbüro zur Verfügung. Die Kinder sind in feste Bezugsgruppen eingeteilt. Im Freispiel sind die Türen in der Regel geöffnet, sodass die Kinder, nach Absprache, frei wählen können, was, wo und mit wem sie spielen möchten. 

     

    Wir sind mit viel Außenspielfläche gesegnet:

    Der Garten am Eingangsbereich ist mit Sandkasten, Klettergerüst, Schaukeln, Spielhäuschen, Geräteschuppen und Freifläche ausgestattet. Hier gibt es auch einen Zugang zu einem Wasseranschluss. Ein zweiter Gartenbereich liegt im hinteren, östlichen Teil des Gebäudes. Er ist geprägt durch große, alte, schattenspendende Linden. Sie sind an heißen Tagen ein guter Ort, um sich vor der Sommerhitze zu schützen. Zusätzlich ist ein Bereich für die Nestkinder mit Nestschaukel, Sandkasten und adäquatem Klettergerüst angelegt. Darüber hinaus nutzen wir die Nähe zu Wald und Feld als Erlebnisräume in der Natur. Zwei Erzieherinnen gehen regelmäßig mit altershomogenen Kindergruppen in die Turnhalle bei der Schule.

     

    Jedes Kind genießt in unserer teiloffenen Einrichtung die besondere Aufmerksamkeit der verantwortlichen Bezugserzieherin. Das ist der Grund, warum in jedem Gruppenraum die verschiedenen Bildungs- und Funktionsbereiche in variabler Größe und in Absprache mit den anderen Fachkräften vorkommen. So kann jedes Kind durch Beobachtung durch die Bezugserzieherin seinem Bedürfnis entsprechend gefördert und begleitet werden.

  • addUnsere Öffnungszeiten ...

     

    Verlängerte Öffnungszeiten (VÖ30)   Montag - Freitag   7:30 - 13:30 Uhr inkl. Mittagessen

    oder

    Verlängerte Öffnungszeiten (VÖ30)   Montag - Freitag   7:30 - 12:30 Uhr ohne Mittagessen

     

    Verlängerte Öffnungszeiten (VÖ35)   Montag - Freitag   7:30 - 14:30 Uhr inkl. Mittagessen

     

     

    Die Kinder im „Mäusenest“ nehmen alle am Mittagessen teil.

     

    Schließtage

    An Gründonnerstag, Karfreitag, Heiligabend und Silvester bleibt der Kindergarten geschlossen, Reformationstag (1/2Tag), 2 pädagogische Tage, 1 Nachmittag Mitarbeiterversammlung

     

  • addTagesablauf ...
    Franz von Hahn, Jonny Mauser und Waldemar beim Bergsteigen

    ... tägliche und wöchentliche Angebote

     

    Ein ritualisierter Tagesablauf ist uns sehr wichtig. Er gibt Klarheit und Sicherheit und hilft den Kindern sich im Alltag zurechtzufinden. Sobald die Kinder am Vormittag im Haus sind, können sie sich zunächst im Freispiel frei im Kindergarten bewegen. Während des Freispiels finden auch Aktionen in Kleingruppen oder Einzelförderung statt.

     

    Von 7:30 Uhr – 8:30 Uhr treffen sich die ankommenden Ü3-Kinder alle in einer Gruppe zum Spielen. Um 8:30 Uhr öffnen dann auch die anderen Gruppenräume. Gegen 10:00 Uhr räumen alle gemeinsam auf, um dann, nach dem Händewaschen, gemeinsam zu vespern. Mittwochs gibt es ein gesundes Frühstück, das im Kindergarten vorbereitet wird. Anschließend finden sich die Kinder in ihren Gruppen zum Stuhlkreis zusammen. Gemeinsam singen, tanzen, zählen, erzählen, spielen wir und hören Geschichten. In dieser Runde werden auch die Geburtstage gefeiert. Zweimal pro Woche treffen sich die Kinder in Altersgruppen. Für die „Großen“ finden hier spezielle Förderangebote, wie „Hören-Spielen- Sprechen“ und das „Zahlenland“ statt. Freitags ist unser gemeinsames Singen im Flur oder im Garten. Hier treffen sich alle Kinder aus dem Haus. Und dann – ab nach draußen! Kinder brauchen das Spiel an der frischen Luft. Wir gehen bei fast jedem Wetter raus.Für die Nestkinder gibt es um 12:00 Uhr Mittagessen. Für die anderen Kinder ist nun die Zeit zum Schlafen oder Ruhen.

    In den Ü3 – Gruppen trennen sich die Kinder um 12:15 Uhr. Einige treffen sich zum Schlusskreis und verabschieden sich mit einem Abschiedslied, während andere Kinder zum Mittagessen bleiben. Sie ziehen Jacken und Schuhe aus und gehen zum Händewaschen. Die Mittagsmahlzeit wird in den Gruppen eingenommen, um den Kindern Ruhe beim Essen zu ermöglichen.

     

    Eine Geschichte zum Nachtisch hören und dann geht es wieder zum Spielen in zwei Gruppenräume. Die Kinder wählen den Bereich, der ihnen nach dem langen Tag guttut.

     

    Um 13:30 Uhr bzw. 14:30 Uhr gehen die Kinder nach einem gemeinsamen Schlusslied nach Hause.

  • addGemeinsam leben heißt gemeinsam feiern ...
    Franz von Hahn, Jonny Mauser und Waldemar auf einer Blumenwiese

    Wir feiern die Feste im Jahreslauf. Aus unserer christlichen Grundhaltung heraus, ist es für uns selbstverständlich, auch kirchliche Feste zu feiern.

     Das heißt:

       

    • wir nehmen am Erntedankfest teil
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    • wir feiern ein Laternenfest (gemeinsam mit den Eltern)
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    • der Nikolaus besucht den Kindergarten
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    • wir gestalten die Advents- & Weihnachtszeit festlich (immer wieder auch mit einem Gottesdienst für die ganze Gemeinde in der evang Kirche)
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    • die Ostergeschichte wird im Kindergarten erlebbar gemacht und gefeiert
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    • am Ende des Kindergartenjahres feiern wir mit den Großen ihren Abschied aus dem Kindergarten
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    • In der Faschingszeit verkleiden wir uns unter einem Motto.
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    • Natürlich lädt eine Familien-Aktion im Frühjahr/Sommer alle zum gemeinsamen Feiern.
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  • addHistorisches ...
    Kindergarten Neue Straße schwarz weiß

    Über der Tür zum ersten Kindergarten in Heimerdingen steht die Jahreszahl 1886. Er wurde vom Landwirt und Gemeinderat Carl Immendörfer gebaut und am 1. November 1886 eröffnet. Verantwortlich war Schwester Maria Weiß aus dem Mutterhaus in Großheppach.

     

    Im Oberamt Leonberg gab es vor 1886 nur 4 Kindergärten oder wie man früher sagte "Kleinkinderpflegen". 1846 in Leonberg, 1869 in Münchingen, 1880 in Höfingen und 1881 in Schöckingen.

    Verantwortungsbewußte Bürger hatten erkannt, dass viele Kinder zu sehr sich selbst überlassen waren und ihre Erziehung zu wünschen übrig ließ. Die Eltern hatten zuviel Arbeit im Stall und auf dem Feld. Offenbar hat auch der Tod eines Kindes, das in der Wette ( Löschwasserteich / Viehtränke ) an der Weissacherstraße ertrunken ist, die Entwicklung beschleunigt.

    Die treibende Kraft bei den jahrelangen Bemühungen um die Einrichtung eines Kindergartens war stets Carl Immendörfer. Er führte 1882 zusammen mit Gemeinderat Christian Schwarz eine Dorf-Kollekte zur Errichtung einer Kleinkinderpflege durch, der Erlös wurde in Leonberg bei der Oberamtssparkasse angelegt. 1886 beschlossen Ortspfarrer Kehl, Schultheiß Stikel, die Gemeinde- und Kirchengemeinderäte Carl Immendörfer, Gottlieb Gommel und Christian Schwarz eine Gesellschaft zur Kleinkinderpflege zu gründen, die den Heimerdinger Kindergarten unterhalten und verwalten sollte.

    Das vordringlichste Problem blieb es aber ein Haus für den Kindergarten zu finden. Die Gemeinde war finanziell nicht in der Lage selbst ein Haus für diesen Zweck zu kaufen oder zu bauen. Carl Immendörfer löste auch diese Schwierigkeit.

    Zur Hofstelle Immendörfer ( früher Karlstraße ) wurde 1739 an der Hemmingerstraße eine große Scheune hinzugebaut. 1885/86 kaufte Carl Immendörfer einige Quadratmeter Hausgärten direkt hinter dieser Scheune, als Bauplatz für den Kindergarten. Da die Scheune ihm gehörte und an der Südseite eine feste Steinmauer besaß, konnte er das Haus ( Hemmingerstraße 6 ) ohne eigene Brandwand an die Scheune anbauen.

     

    Zwischen der Gesellschaft und Carl Immendörfer wurde ein Mietvertrag abgeschlossen, in dem sich Immendörfer verpflichtete das ganze Erdgeschoss für die Kleinkinderpflege und Raum für die Schwesternwohnung und den zur Aufbewahrung des Brennholzes nötigen Platz im Dachstock zur Verfügung zu stellen. Und weil ein Kindergarten der nur aus einem Haus besteht, kein richtiger Kindergarten ist, erwarb der Hauseigentümer Immendörfer 1887 noch zwei Gartengrundstücke hinzu.

    In welchem Geist hier stets gehandelt wurde, zeigt die Tafel über dem Eingang zum Kindergarten mit dem Bibelzitat: " Lasset die Kindlein zu mir kommen".

     

    Aus der erwähnten Gesellschaft wurde im Jahr 1910 ein ins Vereinsregister eingetragener Kleinkinderpflegeverein. Neben dem Pfarrer und dem Ortsvorsteher gehörten ihm Vertreter des Kirchengemeinderates und des Gemeinderates an. 1911 starb Carl Immendörfer im Alter von 62 Jahren.

     

    Bis 1936 gewährte die bürgerliche Gemeinde einen Zuschuss. Es war aber die Zeit der " Entkonfessionalisierung des öffentlichen Lebens ", in der man von den Gemeinden die Einrichtung von NSV-Kindergärten erwartete. Gemeinderat Eugen Immendörfer erklärte jedoch, dass er im Sinne der Mitgestaltung des Kindergartens durch seinen Vater, das Haus nur für einen kirchlichen Kindergarten zur Verfügung stellen könne. Er begab sich damit in grundsätzliche Opposition zum Standpunkt der Gemeindeverwaltung und schied deshalb kurze Zeit später aus dem Rat aus. Der Kindergarten wurde nun ganz in die Verwaltung der evangelischen Kirchengemeinde übernommen. Nach Wegfall der Zuschüsse der bürgerlichen Gemeinde wurden bis zum Jahr 1948 die Unterhaltskosten durch Mitgliedsbeiträge, Opfer, Schulgeld, sowie durch Mittel des Oberkrichenrates bestritten. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges blieb das "Kinderschiale", wie man es damals gerne sagte, in kirchlicher Verwaltung. Der Gemeinderat hat aber von 1949 ab dem Kindergarten einen namhaften jährlichen Zuschuss verwilligt und ihm auch sonst allerlei willkommene Unterstützung zuteil werden lassen.

     

    Die erste Schwester ( Kleinkinderpflegerin ), die am 1. November 1886 in das neu eingerichtete "Schiale" einzog war Maria Weiß, ihr Dienst dauerte knapp 4 Jahre, im Juli 1890 heiratete sie den Landwirt Christian Schwarz. Die letzte Schwester im "alten " Kinderschiale war Schwester Rösle Wahl, sie war gewissermaßen das Jubiläumsgeschenk zum 50. Geburtstag 1936, der damals jedoch gar nicht gefeiert wurde.

     

    Man kann sich kaum vorstellen, dass schon um 1900 herum gelegentlich bis zu 80 Kinder im engen Raum der Kinderschule sich tummelten.  Mit der Zeit wurde die Lage unhaltbar, der vorhanden Platz reichte bei weitem nicht mehr aus, zumal nach 1945 die Gemeinde ständig wuchs.


    Trotz einer kleinen Erweiterung hätte der Kindergarten nach den strenger gewordenen Bestimmungen in den letzten Jahren nur noch 33 Kinder aufnehmen dürfen. Anlässlich des 70jährigen Jubiläums im Jahre 1956 wurde eine teilweis Erneuerung durchgeführt, bei der die uralten Bänke durch Tische und Stühle ersetzt wurden und ein neuer Boden hereinkam. Der Raum erhielt einen recht wohnlichen Charakter, aber das konnte nur ein Notbehelf sein.

     

    Trotz Überlegungen mussten viele Kinder abgewiesen werden, der Bau eines neuen Kindergartens war nicht mehr aufzuhalten.

    Schon im Jahr 1958 konnte die Gemeinde einen sehr geeigneten, zentral gelegenen Platz an der Neuen Straße erwerben. 1960 fanden Besprechungen zwischen Bürgermeisteramt und Gemeinderat einerseits und Kirchengemeinde, kirchlicher Verwaltungsstelle und Oberkirchenrat andererseits statt.

    Das Ergebnis:

    Die bürgerliche Gemeinde erstellt einen neuen Kindergarten und überlässt ihn dann der evangelischen Kirchengemeinde zur Verwaltung. Die Kirchengemeinde aber erklärte sich bereit, mit Hilfe der Landeskirche und des Kirchenbezirks durch eigenen Anstrengungen einen namhaften Baubeitrag aufzubringen. Sie verpflichtete sich außerdem, Kinder ohne Unterschied des Bekenntnisses aufzunehmen, wie dies bisher schon der Fall war.

     

    Am 10. März 1964 zogen die Kinder mit Schwester Rösle in den neuen Kindergarten ein und am 2. Mai nahm die vom Mutterhaus entsandte zweite Kinderschwester Frida Schmidt ihren Dienst in Heimerdingen auf.

    Der Kindergarten wurde als ebenerdige Anlage gebaut, mit zwei Zugängen von Westen über die Neue Straße und von Osten über die Stiegelgasse. Neben dem Kindergarten befindet sich ein Schwestern-Wohngebäude mit zwei Wohnungen.

     

    1966 wurde Schwester Rösle in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet, ihre Nachfolgerin wurde Frau Thea Schmidt. 1968 wurde im Kindergarten eine dritte Abteilung eröffnet, damit konnten wieder alle Kinder vom dritten Lebensjahr an aufgenommen werden.

     

    Die Gemeinde Heimerdingen wuchs in den 50er und 60er Jahren stetig weiter und so wurde ein weitere Kindergarten geplant und gebaut. Die Einweihung des Kindergartens "Wiesenäcker" fand zusammen mit der Einweihung des Erweiterungsbaus der Grundschule im Jahr 1974 statt. Die Führung dieses Kindergartens liegt in den Händen der Stadt Ditzingen. Dieser Kindergarten wurde mit 2 Gruppen begonnen, deshalb wurde im Kindergarten "Neue Straße" die dritte Gruppe vorübergehend geschlossen.

     

    1985 gab es im Kindergarten "Neue Straße" einen großen Abschied. Schwester Hildegard Weiher wurde nach 17-jähriger, segensreicher Tätigkeit in einem Gottesdienst in den Ruhestand verabschiedet. Sie war die letzte Diakonissin aus dem Mutterhaus Großheppach.

     

     

    " Wer nicht weiß, was war, der weiß nicht was heute ist und kann sich nicht vorbereiten auf das was kommt". 

    Helmut Immendörfer ( Ortschronist )

     

    Quellen:

    Heimerdinger Sonderhefte:

    ~ 1. " Kindergarten Heimerdingen" Herausgeber Gemeindeverwaltung, Heimerdingen 1964

    ~ 9. "100 Jahre Kindergarten Heimerdingen 1886-1986" Herausgeber Helmut Immendörfer, Heimerdingen 1986

     

  • addDer Elternbeirat stellt sich vor ...
    Elternbeirat des Kindergartens Neue Straße

    Je enger und vertrauensvoller Eltern und Erziehungskräfte zusammenarbeiten, desto stimmiger verläuft der Alltag des einzelnen Kindes. Das Ziel ist eine Erziehungspartnerschaft, „bei der sich Familie und Kita füreinander öffnen. Sie erkennen die Bedeutung der jeweils anderen Lebenswelt für das Kind an und teilen ihre gemeinsame Verantwortung für die Erziehung des Kindes.

     

    Ein Elternbeirat ist die Schnittstelle zwischen den Erziehern und den Eltern. Der Elternbeirat wird von der Elternschaft gewählt und dient anschließend als Sprachrohr der Eltern. Er trägt die Anliegen der Eltern an die Erzieher heran und vertritt relevante Positionen. Außerdem vermitteln die Elternvertreter in Konfliktsituationen zwischen Eltern und Erziehern.

    Der Elternbeirat wird über Entscheidungen und anstehende Themen in der Kita auf dem Laufenden gehalten und hat die Möglichkeit, Meinungen und Anliegen aus der Elternschaft mit einzubringen

    Um die Vernetzung zwischen Kirchengemeinde, Kindergarten und Eltern weiterhin aufrecht zu erhalten, wurde am 25.10.23 der Arbeitskreis Kindergarten „Neue Straße“ gegründet, in welchem auch zwei Vertreter(innen) des Elternbeirates sich mit einbringen. Der Arbeitskreis stellt sich den Aufgaben Vernetzung, Jahresplanung, Austausch, Religionspädagogisches Konzept unseres Kindergartens und Begleitung und Gewinnung von Mitarbeitenden.

     

    Der Elternbeirat wird in der Regel einmal im Jahr gewählt. Die Eltern stellen sich dabei selbst zur Wahl. 

  • addDie Kindergartenverwaltung ...
    PC Arbeitsplatz

    Seit 2021 ist der Träger des Kindergarten Neue Straße nicht mehr die Kirchengemeinde Heimerdingen, sondern der Kirchenbezirk Vaihingen-Ditzingen. Alle Verwaltungsaufgaben, wie Personalangelegenheiten, Betriebskonzept, Arbeitssicherheit, Kinderschutz, etc., liegen bei der Kindergartenverwaltung der Kindergärten des Evangelischen Kirchenbezirks Vaihingen-Ditzingen.

    Mit 27 Einrichtungen versteht sich der Evangelische Kirchenbezirk Vaihingen-Ditzingen als Anwalt dieses Auftrags im Namen Jesu. Die Angebotsformen der insgesamt 84 Gruppen umfassen das gesamte Spektrum von der Regelgruppe (RG), über Gruppen mit verlängerten Öffnungszeiten (VÖ bzw. VVÖ) und Krippengruppen bis hin zur Ganztagesbetreuung (GT). Etwa 360 Erzieherinnen und Erzieher begleiten insgesamt 1.600 Kinder.

    Weitere Informationen zum Kindergarten Neue Straße und der Kindergartenverwaltung finden Sie unter folgendem Link.

     

    Link zum Evangelischen Kirchenbezirks Vaihingen-Ditzingen